KONGRESS-GESTALTUNG

Interaktion und Partizipation haben Priorität bei der Programmgestaltung, sowohl bei kleinen, als auch großen Veranstaltungen. Unterschiedliche Bausteine stehen zur Verfügung. Ziel ist stets der (vielfache) Dialog.

Dialog entsteht außerdem durch Digitalisierung.

Doppelt wirksam sind Hybride Events, weil sie die jeweiligen Vorteile von Live-Veranstaltungen und Web-Plattformen verbinden.

Programm und Inhalte - weil es sich so selbstverständlich anhört, bleiben Potenziale nicht selten ungenutzt.

 

VERANSTALTUNGSFORMATE

Keine Veranstaltung ist zu groß für Interaktion und Partizipation!

Warum dann also (fast) immer nur Sitzreihen oder parlamentrische Bestuhlung? Es geht wirklich auch anders:

  • Fish Bowl
  • World Café
  • Campfire
  • Open Space

Interaktion und Partizipation sind da inklusive. Und selbst kleine Änderungen zeigen Wirkung, zum Beispiel Möblierung des Vortragssaals mit runden Tischen für Diskussionen in Kleingruppen zwischen den Vorträgen - moderiert versteht sich.

Nicht zu vergessen die technischen Möglichkeiten: Sogar mehrere Tausend Teilnehmer in einem Saal (und "draußen" in den digitalen Netzwerken) können sich via Voting-System, Twitter oder Blogs einbringen. Es ist vor allem eine Frage des Wollens!

DIGITALISIERUNG

Digitalisierung schafft Reichweiten!

Wer immer noch glaubt, dass digitalisierte Veranstaltungen das Ende der Live-Veranstaltungen herbeiführen, verpasst den Anschluss. Die Digitalisierung bietet ein enormes Chancenpotenzial, von der Online-Werbung über Live-Streaming und Webinare bis zum Content-Management (inhaltliche Nach- bereitung und Zweitverwertung). Die Zukunft gehört Anbietern, die physische und digitale Veranstaltungen "können".

Digitale Kommunikation und Information bedeuten Aktualität. Kongresse, Tagungen oder Symposien mit fixem Termin tun sich damit schwer, ohne "Verlängerung in den digitalen Raum". Digital geht da einfach mehr, Teilnehmer- bzw. Kundenbindung inklusive.

HYBRIDE EVENTS

Die Brücke zwischen physischer und digitaler Veranstaltung bauen!

Von zweierlei Herkunft, das versteht man unter hybrid. Übertragen auf die Veranstaltungswelt bedeutet dies reale und virtuelle Events - in Kombination. Dabei geht es mehr als nur um Übertragungstechnik.

Hybryde Kongresse, Tagungen oder Symposien erfordern u.a. ein TV-gerechtes Bühnenbild und Web-Moderation. Live-Streaming in Sinne von "Kamera draufhalten" ist da einfach zu wenig. Richtig gemacht, kann vom Veranstaltungsort aus per Übertragung (oder später abrufbaren Videos) ein deutlich gößeres Publikum erschlossen und gebunden werden. Umgekehrt können zum Beispiel (etablierte) Webinare im Rahmen physischer Veranstaltungen live produziert werden - also Präsentation digitaler Angebote am "Point of Sale".

Insgesamt sind Hybride Events - aus allen Perspektiven betrachtet - eine wirksame Form der Teilnehmerwerbung und Kundenbindung.

PROGRAMM

Mitwirkung beginnt bereits bei der Programmerstellung!

Die Zeiten für "im stillen Kämmerlein" entworfene Programme sind oder gehen bald vorbei.sind. Die Wissen- schaft macht es seit Jahren erfolgreich vor, wo man sich mit Kurzfassungen (Abstracts) für einen Vortrag oder ein Poster bewerben kann (Call for Abstacts). Das sorgt für breiten Input und fördert die Resonanz.

Digitale Präsenz und Netzwerke sind ein Muss" für eine breite Mitwirkung an der Programmerstellung und zugleich der Sensor, um aktuelle Zielgruppen- themen aufzuspüren.

Das Programm ist übrigens die klassische Produktbeschreibung. Doch je komplexer, desto schwieriger auf den ersten Blick zu verstehen. Themencluster sind daher so selbstvertständlich wie nötig - und eine thematisch dosierte Veranstaltungswerbung.

CONTENT MANAGEMENT

Gesagt, getan - das reicht nicht. Es gilt, die Inhalte weiter zu verwerten!

Erstaunlich - Tagungen, Kongresse oder Symposien sind Wissen und Bildung, aber die Inhalte werden in der Nachbetrachtung kaum oder nicht systematisch aufbereitet. Dabei steht die Medienwelt - Print und Online - offen. Und wo Inhalte aufbereitet werden, ist auch Substanz für Content Marketing vorhanden.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wer schon einmal bei einem Fachverlag hineingeschaut hat, kennt das. Außerdem hilft die Digitalisierung. So lässt sich auf der Webplattform professionelles Content Management betreiben, mit Videocasts zum Beispiel - nachbearbeitet und u.a. mit Gliederung und Index versehen.

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